Das Leben besteht aus Begegnungen.

 

unter https://horst-koch.de/r-wurmbrand-biographie/

dort Untertitel: Kostas Metallinos

 

https://www.youtube.com/watch?v=028oauJKZyk

Testimony of Greg Hershberg

 

http://www.ge-li.de/blog/sinn-des-lebens/begegnung-mit-blaise-pascal/

 

 

 

 

 

 

Was sagt ein heutiger Lehrer der Gemeinde aus Wiedergeborenen über Paulus?

 

Paulus sagte damals zu den Ältesten: ihr wisst, ich habe nicht der Sünde gedient. Paulus sagt ihnen klipp und klar: ich lebte nicht für sich selbst.  Paulus lebte 3 Jahre lang in Ephesus.
Man beobachtete ihn. 
Das Opfer des Paulus war lebendig, war heilig, war sichtbar.

Weil Jesus in ihm war, war sein ganzes Leben wie ein einziger Gottesdienst. Was heisst eigentlich „dienen“? Dienen heisst, eine Aufgabe erfüllen oder nützlich sein. Paulus hat es verstanden: Gott hat ihn berufen. Er wollte Gott mit seinem Leben dienen. Dieses Verständnis gab ihm die Kraft:
er opferte sein ganzes Leben, Gott zu dienen. 
Wie wichtig, zu wissen, dass wir in der ersten Liebe vor Gott stehen.  Was sagt Gott zu meinem Leben? Ist mein Leben ein tagtäglicher Gottesdienst? Oder lebe ich für mich selbst, lebe ich für die Sünde?  Bin ich nützlich meinen Mitmenschen? Wir haben uns bekehrt von den Abgöttern zu Gott ...zu dienen dem lebendigen Gott. Das soll unser Beruf sein, einen Gottesdienst zu führen vor Gott. Im Eifer lasst nicht nach. Dient dem Herrn. Seid brennend im Geist. „Zu dienen dem lebendigen Gott“...wie geht das? Steht Gott jeden Augenblick zur Verfügung. Psalm 23 sagt es doch: der Herr führt mich zum frischen Wasser. Bitte ihn um Führung. Lass dich führen. Folge der Führung. Frage ihn zuerst. Gott immer auf die erste Stelle setzen. Paulus sagte: Ihr wisst, wie ich dem Herrn gedient habe in aller Demut. Sie haben es sehen und erleben können. Seine Worte sein Benehmen, seine Taten, sein Gesichtsausdruck. Paulus war demütig. Was ist Demut? Demut ist ein konsequentes Bekenntnis zur eigenen Nichtigkeit. Demut ist eine Lebenseinstellung. Um ihn in der Demut zu erhalten gab ihm Gott einen Pfahl ins Fleisch. 2 Kor. 12:54. Demut vielleicht die wichtigste Eigenschaft im Dienst für Gott. Demut ist der Mut, hilflos zu sein. Wenn wir bekennen Herr ich kann nichts ohne dich. Demut ist eine Gesinnung, ist eine innere Haltung. Demut ist eine Lebenseinstellung. So wie Gott für mich da ist, so sollte ich auch immer für meinen Gott dasein. 

Mit dem „Ich bin“ hat Jesus über sich selbst gesprochen hat z.B. „Ich bin der gute Hirte“. Allein schon, dass er überhaupt da ist, lässt dieses ICHBIN Gottes zu einem Bekenntnis der inneren Zuneigung Gottes werden: ich bin für euch da. Wozu sollte Gott von sich selbst reden und sich selbst definieren. Das hat er doch nicht nötig. Er muss uns doch keine Visitenkarte überreichen. Nein, dieses ICHBIN ist seine Art, seine Liebe zu zeigen, sich uns zu nähern, sich begreiflich zu machen. ICHBIN. Das heisst auch: ich sterbe doch nicht, ich bin das Leben. Ich bin der Ursprung und das Ziel selber. ICH BIN DER EWIGE. Du bist von MIR geschaffen, Du gehörst zu mir. Du gehörst eigentlich zum ICHBIN. Halt dich doch an mich. ICH WERDE IMMER SEIN. Vertrau mir doch. Ich will nicht, dass du stirbst. ICHBIN, und ich möchte Dir nahe sein, ich möchte eine Wohnung haben in dir. Ichbin möchte wohnen bei Dir. Ichbin möchte dich als sein Kind sehen,

Gott möchte sich in dir sehen. IN CHRISTUS IST AUCH EIN ICH. Er ist das einzige ICH. Die einzige "PERSON".  Das ICH aus dem ICHBIN. ER IST EWIG. Paulus hat in der Gemeinde nie geprahlt mit seinen Einsichten oder seiner Herkunft. Er wollte nie ein Besserwisser sein. Paulus hat ganz große Offenbarungen von Gott bekommen, er war krank und betet 3 mal, es passiert nichts und Gott sagt zu ihm: lass dir an meiner Gnade genügen. Das bedeutete übersetzt: Ich kann dir das, um was du bittest, nicht geben, an deiner Gesundheit wirst du lebenslang zu knabbern haben, aber du brauchst das, Apostel Paulus, damit du nicht stolz wirst. Interessant, dass das Eingreifen Gottes mit dem Pfahl im Fleische bei einem solchen Mann wie Paulus der Fall war. Paulus blieb in der Demut. Paulus sagte: ich hab's probiert. Gott hat mir gesagt, du brauchst das nicht. Dann ist OK so. Und er blieb demütig und opferte am Schluß auch sein irdisches Leben, wie er auch zuvor schon gesagt hatte: Denn ich werde schon  als Trank-opfer gesprengt, und die Zeit meines Abscheidens steht bevor. Er war ganz auf der göttlichen Linie. Die Liebe, die sich selbst opfert. Die Demut siehst sich nicht als demütig. Es gibt Menschen, die bilden sich etwas ein auf ihre Demut. Demut hat nie abgeschlossen. OK, jetzt hab ich einen Stand erreicht und kann mich ausruhen. Interessant, dass es da keinen Endzustand gibt. Jetzt bin ich demütig genug gewesen. Paulus hat gedient mit Demut und Tränen. Das war bei seinem täglichen Dienst. Warum weinen wir überhaupt. Weinen ist Ausdruck von Trauer oder Schmerz oder Kränkung. Durch Weinen können wir emotionale Eindrücke leichter verarbeiten und ertragen. Weinen wird oft als peinlich interpretiert oder unmännlich. Aber Apostel Paulus schämt sich nichts und sagt ja, ich habe geweint und nicht aufgehört, Tag und Nacht euch unter Tränen zu ermahnen. Warum weinte er? Aus Besorgtheit wegen der Sünde. Paulus hat gedient mit Tränen. Er hat gedient unter Anfechtungen. Was heisst das überhaupt? Das ist Verlockung, da ist der Versuch, jemanden vom richtigen Weg abzubringen Komm lockt die Stimme. Mach. Die Juden haben Paulus ständig angepöbelt: Abfall von Mose. Wollten ihn umbringen deswegen. Paulus hat viel erlebt wegen seines Dienstes: dreimal Schiffbruch, viel Wachen, viel Fasten, die tägliche Sorge um die Gemeinden. Er hat viele Anfechtungen gehabt und auch wir werden nicht verschont bleiben. Jesus in der Wüste – die Anfechtung ist sofort da. Das Problem ist: der Teufel kennt meine Schwachstellen. Er sieht das und dort schlägt er rein ohne Gnade und Barmherzigkeit. Liebe Freunde, das ist eben der Teufel, aber aus der Versuchung können wir lernen, dass wir kontra geben mit dem Wort Gottes.

Freunde, lasst uns von Jesus lernen, mehr das Wort Gottes lesen, wo hab ich mein Problem, immer in die gleiche Falle: mutlos sein, aufgeben, das dürfen wir nicht. Mit Gottes Wort können wir ein siegreiches Leben leben. Wie ähnlich war das Leben von Paulus zu dem von Jesus: beide im Gottesdienst, beide im Dienst mit aller Demut, beide in Tränen, beide in Anfechtungen von den Juden.

 

Wisst ihr, wer noch viel geweint hat? Das war Jeremia. Warum hat dieser Mann geweint. Der hat um sein Volk getrauert. Das packte ihn am Herzen und er konnte das nur durch das Weinen verarbeiten. David weinte: ich schwemme mein Bett die ganze Nacht. Das Bett war nass (Psalm 6) er weinte um sich selbst. Das ihn gepackt, seine Sünde, die Sünde, die er getan hatte. Es hat ihn gepackt am Herzen. Die Söhne Korah's haben geweint: Meine Tränen sind meine Speise bei Tag und bei Nacht, weil man täglich zu mir sagt: Wo ist nun dein Gott? Schau mal, sagten die Leute damals, schau mal, wie du ausschaust, wie es dir geht, wo ist denn dein Gott? Jesus weinte auch. Er weinte über den Unglauben der Leute. Er weinte beim Tod des Lazarus. Denn er hatte die Macht über den Tod und keiner glaubte daran. Keiner fragte ihn deswegen. Keiner rechnete mit dem Leben, alle waren nur auf den Tod fixiert. Die Frauen weinen über Jesus, weil er zum Tod verurteilt war und sterben musste und er sagt: Töchter von Jerusalem weint nicht über mich, sondern weint über euch und eure Kinder. Er wußte, dass er auferstehen würde. Tränen bleiben uns nicht erspart. Gut wäre es wenn wir diesen Ratschlag von Jesus beherzigen. Es ist auch notwendig, dass wir mal um uns selber weinen. Über was? Unsere Charakterschwäche, unsere Sünde, unser Kinder, Sie sind wie wir, trotzig, eigenwillig, lügen oft. Ein Bruder erzählte mal über seinen Sohn. Er fragte ihn nach einem unschönen Ereignis: .....willst du nicht um Vergebung bitten? Nein, ich will nicht. Da fing der Bruder an, zu Gott zu beten. Und er betete wegen seiner eigenen Sünde. Später kam dann auch sein Sohn zur Besinnnung und Umkehr. Manchmal sehen wir uns in unseren Kinder selber und dann weinen wir um uns. In Psalm 126,5 da haben wir die Verheissung: sie gehen hin mit Weinen und kommen mit Freude und bringen ihre Gaben. Wir weinen, wenn wir unsere Kinder sehen – wir beten - und wir kommen mit Freunden und bringen sie dem Herrn – spätestens in der Ewigkeit.

 

Und du? Wie dienst du? Ich mache heute einen Aufruf. Wollt ihr vielleicht auch dazugehören? Nur dienen..... mit verweinte Augen immer wieder auf dem schmalen Weg aufwärts, ständig gegen Verlockungen kämpfen. Das ist doch nichts, was die Menschen reizt, sich in den Dienst des Herrn zu stellen. Gottes Verheißungen drehen das Ganze um:

 

an Demütige: Gott gibt den demütigen Gnade viel Gnade

 

an Weinende: Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen

 

an Angefochtene: sei getreu bis in den Tod, du bekamst das ewige Leben

 

Die meisten Menschen, die in den Himmel kommen, werden verweinte Augen haben und Gott wird alle Tränen abwischen. So jetzt ist Schluss. Mit solchen Verheißungen ist das Leben wunderbar mit dem Gottesdienst oder nicht? O doch, es ist wunderbar. Weil Jesus in uns ist. Der ICHBIN ist in uns. Und wir erleben ihn, wie er handelt in unserem Leben.

 

Amen.

Lasst uns beten

 

Mehr zu Paulus:

 

http://gottesgeheimnis.net/2016/01/09/einleitung/

 

Paulus hatte seinen Auftrag von Jesus. Die Gemeinde hat nun die Lehrer, die die Lehre der Apostel verkündigen nach Apg 2,42 

 

 

Diesen Titel "Apostel" haben auch andere Männer bekommen.
Es gibt da einen Apostel der Grönländer,
einen Apostel der Eskimos,

einen Apostel der Indianer,

 

Bei dem Apostel der Deutschen gibt es gleich 2 davon:
Bonifatius und Martin Luther.

Biblisch betrachtet gibt es keine Apostel mehr.
Und es kann auch keine Apostel mehr geben,
denn die mussten den Herrn Jesus selber gesehen haben.

Aber es gibt Lehrer.
Die lehren die Lehre der Apostel wie in Apg 2,42 gesagt.